Der Hundeschlafsack – ein Kuschelnest für Schlafprofis auf vier Pfoten
Wo soll der Hund denn schlafen?
Diese Frage stellt sich allerspätestens, wenn das neue Familienmitglied die erste Nacht bei Dir verbringt. Zu einer Hundeausstattung gehört so manches dazu und Du hast Dir bestimmt schon Gedanken über Hundespielzeug, die richtige Leine, Hundeknochen oder vielleicht sogar über Hundeschuhe gemacht. Und wie sieht es mit dem Schlafplatz aus?
Viele richten liebevoll ein Körbchen mit einer Hundedecke ein, stellen es in den Flur, schließen die Tür und erwarten, dass der neue Freund – voll zufrieden – selig darin schlummert. Nachts kommen dann aber das böse Erwachen und die Erkenntnis, dass das eine ziemliche Fehleinschätzung war: Der Hund fühlt sich einsam, will Gesellschaft und … fängt an zu jaulen. Spätestens nach der dritten nächtlichen Heulerei wird der Vierbeiner entnervt ins Bett gelassen. Wenn Du das für keine gute Idee hältst, dann solltest Du für einen annehmbaren Schlafplatz sorgen, der den Bedürfnissen Deines Hundes entspricht.
Hier erfährst Du, was es mit den Hundeschlafplätzen auf sich hat und wie Du sie am besten einrichtest. Warum ein Hundeschlafsack eine gute Idee ist und sogar, wie Du einen Hundeschlafsack nähen kannst. Aber warum ist der Schlafplatz für den Hund so wichtig?
Könnten wir nur so schlafen wie ein Hund
Menschen sind doch rastlose Wesen. Ständig sind sie auf Achse, wuseln im Haus herum, laufen mit dem Telefon umher und blicken dabei sorgenvoll auf den Wandkalender. Dein Hund kann das überhaupt nicht verstehen. Wenn nicht gespielt, gefressen oder spaziert wird, wird rumgegammelt und geschlafen, ganz einfach!
Hunde sind echte Schlafspezialisten. Und Hunde schlafen viel. Nicht nur nachts, auch tagsüber brauchen sie immer wieder ein Nickerchen. Ein Hund schläft problemlos 17 Stunden am Tag, Welpen und ältere Hunde schlafen sogar bis zu 20 Stunden. Und das brauchen sie auch.
Denn schlafen Hunde zu wenig, beeinträchtigt das ihre Gesundheit und ihr Verhalten erheblich. Die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht sich, die Fähigkeit Erlerntes abzuspeichern wird verringert. Da haben Hund und Mensch einiges gemeinsam: Das Immunsystem arbeitet während der Tiefschlafphasen auf Hochtouren. Und Hunde verarbeiten neue Eindrücke, Bewegungsabläufe und die tägliche Erziehung ebenfalls im Schlaf.
Dabei werden die Lerninhalte wiederholt, neu durchgekaut und so dauerhaft verinnerlicht. Studien haben bewiesen, dass Schlafmangel bei Hunden sogar zu Hyperaktivität führen kann.
Klar, dass es da auf den richtigen Schlafplatz ankommt. Und dazu gehört nicht nur ein Körbchen, sondern auch ein Hundeschlafsack oder ein Kuschelsack Hund.
Wie schläft ein Hund am besten?
Es gibt einige Möglichkeiten, Deinem Hund einen Schlafplatz einzurichten, der ihm gefällt und zur Ruhe kommen lässt. Aber was braucht Dein Hund denn eigentlich? Liebt er eine schützende Kuschelhöhle, sucht er sich vielleicht verschiedene Schlafplätze je nach Tageszeit oder kuschelt er sich am liebsten wohlig auf dem weichen Flokati?
Was auch immer Dein Hund braucht und liebt, ein Hundeschlafsack hilft Euch beiden seinen Bedürfnissen nach einem erholsamen Schlaf gerecht zu werden. Wenn Dein Hund kein warmes Unterfell besitzt, schützt ein warmer Hundeschlafsack ihn vor Kälte und Zugluft. Manche Hunde fühlen sich nach einem ausgiebigen Spaziergang und einer gründlichen Wäsche recht müde und schleichen noch im Hundebademantel ermattet zu ihrem Schlafplatz.
Der Schlafsack kann auch eine oder mehrere Decken in einem Hundekorb ersetzen. Er kann in einem Hundewasserbett ausgebreitet werden oder dem verspielten Vierbeiner im Garten in einem Hundestrandkorb eine Möglichkeit zum Ausruhen bieten.
Weitere Ratgeber-Tipps
Wenn du neben dem Thema Hundeschlafsäcke noch an weiteren tollen Ratgebern für Hunde interessiert bist, dann können wir dir die folgenden Seiten sehr ans Herz legen:
• Hundebademäntel
• Hundeschuhe
• Tipps für Welpen
• Hundekörbe